fauna.de   Diplom-Biologin Ilse Englmaier

Arbeitsschwerpunkte

Durchführung und Koordination von Kartierungen (faunistische Kartierungen, Strukturkartierungen)

Ermittlung der Eingriffserheblichkeit

Konzeption von Vermeidungs- bzw. Minimierungsmaßnahmen

Erarbeitung artenschutzfachlicher Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmenkonzepte

 

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Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP)

Bis Ende 2006 wurden bei Eingriffen in Natur und Landschaft Aspekte des Artenschutzes praktisch ausschließlich im Rahmen der Eingriffsregelung berücksichtigt. ... Nun regeln §§ 44 und 45 BNatSchG die Voraussetzungen für die naturschutzrechtliche Zulässigkeit eines Vorhabens.

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Eingriffsregelung

Mit diesem Instrument sollen negative Folgen von Eingriffen in Natur und Landschaft (Beeinträchtigungen) vermieden und minimiert werden. Man unterscheidet zwischen „vermeidbaren“ und „unvermeidbaren“negativen Auswirkungen.

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Landschafts-pflegerischer Begleitplan (LBP)

Der LBP ist ein Fachbeitrag zur Planfeststellung und wird bei Eingriffen in Natur und Landschaft zur Erlangung der naturschutzrechtlichen Zustimmung zur Baugenehmigung erforderlich, z.B. für Trassenplanungen, wasserbauliche Vorhaben oder raumrelevante Planungen (siehe Art. 6b BayNatSchG).

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Umweltverträglichkeits-prüfung (UVP)

Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll die Auswirkungen von Vorhaben auf die Umwelt im Rahmen des Entscheidungsverfahrens transparent machen. Dazu werden die Auswirkungen eines Vorhabens auf die Umwelt - d.h. auf die in § 2 Abs. 1 UVPG benannten "Schutzgüter ..."

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Strategische Umweltprüfung (SUP)

Die SUP ist quasi eine von der Europäischen Kommission definierte UVP. Sie wurde nämlich durch die Richtlinie 2001/42/EG über die „Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme“ (SUP-Richtlinie) eingeführt.

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FFH-Verträglichkeitsprüfung (FFH-VP)

Zur Wiederherstellung oder Wahrung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebensräume und der Arten von gemeinschaftlichem Interesse wurden innerhalb der EU besondere Schutzgebiete ausgewiesen, um ein zusammenhängendes europäisches ökologisches Netz zu schaffen (NATURA 2000).

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Managementplan

Um einen günstigen Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten zu gewährleisten, die maßgeblich für die Aufnahme in das Europäische Netz „Natura 2000“ waren, sind meist gezielte Erhaltungsmaßnahmen notwendig.

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Schutzwürdigkeits-Gutachten

Ein Schutzwürdigkeitsgutachten dient der Beurteilung eines geplanten Naturschutzgebietes oder einer Erweiterung eines bestehenden Naturschutzgebietes.

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Pflege- und Entwicklungspläne

Pflege- und Entwicklungspläne werden hauptsächlich für Naturschutzgebiete erstellt, wobei die dort vorkommenden Pflanzen und Tiere im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen.

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Erfolgskontrollen und Monitoring

In der Eingriffsregelung wird viel geplant und auch einiges umgesetzt. Der Erfolg einer Maßnahme sollte auch kontrolliert und dokumentiert werden."

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ASK

Zielsetzung der ASK, einer Datenbank des Landesamtes für Umweltschutz in Augsburg, ist das Zusammenführen möglichst vieler Information.en zum Artenbestand Bayerns.

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Ökologische Baubetreuung

Ein Laichbiotop für Amphibien darf keine Fische enthalten (Laichräuber). Eine Ausnahme bildet die Erdkröte. Ihre Nachkommen sind für Fische ungenießbar.

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Erfassungsmethoden und Tiergruppen

Je nach Tiergruppe sind verschiedene Erfassungsmethoden zu geeigneten Jahreszeiten, Tageszeiten und Witterungen erforderlich.

Auf folgende Tiergruppen ist das Fauna-Büro spezialisiert:

Reptilien Amphibien Tagfalter Heuschrecken Libellen

Mehr in der Projektdatenbank

Publikationen

Der Amphibienschutz an der "Deutschen Alpenstraße" B305 in Bayern ...

- Dipl.-Biol. Ilse Englmaier herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT)

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Die Reptilien in mehreren Naturräumen Südostbayerns

- Dr. Andreas Zahn und Dipl.-Biol. Ilse Englmaier aus "Zeitschrift für Feldherpetologie" Ausgabe März 2006.

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Zum sympatrischen Vorkommen von Springfrosch (Rana dalmatina) und Grasfrosch (Rana temporaria) in Oberbayern (Landkreis Mühldorf)

- Dr. Andreas Zahn und Dipl.-Biol. Ilse Englmaier aus "Zeitschrift für Feldherpetologie" Ausgabe September 2005.

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Weitere Pubklikationen ...